
By Jörg W. Digmayer
Die Gestaltung von Unternehmenszentralen kann den Unternehmenserfolg wesentlich beeinflussen. Die Zentrale zählt zu den Einheiten, die im Fokus des Interesses für die strategischen und organisatorischen Strukturmöglichkeiten stehen. Dabei stellt sich die Frage, ob erfolgreiche Unternehmen ihre Zentralen anders gestalten als ihre Konkurrenten oder ob kleine Zentralen schlagkräftiger agieren als große.
Jörg W. Digmayer untersucht bei börsennotierten Unternehmen aus fünf Ländern (D, NL, F, GB, USA), wie sich die Gestaltung der Zentrale auf den Markterfolg auswirkt. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen stehen drei Kontingenzfelder: die Diversifikation des Unternehmens in Produkte und Märkte, die businesses- und Ressourcenstruktur sowie externe Einflussfaktoren in shape von Regulierung und Marktdynamik. Auf der foundation betriebswirtschaftlicher Theorien wie Ressourcentheorie, Vertragstheorie, Industrieökonomik und Institutionalismus werden Hypothesen abgeleitet und überprüft, um die Erfolgswirkung verschiedener Gestaltungsalternativen der Unternehmenszentrale abzuschätzen.
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Das lebhafte Interesse auf Seiten der Praktiker am Thema Strategisches administration schlug sich im Angebot von Strategieberatungen durch Consulting- businesses, in Strategiekursen an enterprise faculties sowie in zahlreichen Veröffentlichungen der Wirtschaftspresse und in populärwissenschaftlichen Bestsellern nieder.
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T. 3. FUNKTIONALE AUSSTATTUNG 43 Ins Auge fallen die großen Unterschiede in der IT-Funktion zwischen den USA (Mittelwert 16,76%o, Median 5,21 %o) und den Niederlanden (Mittelwert 0,41 %o, Median 0,37%o). Auch die Forschungsfunktion fällt in den USA weit größer aus (Mittelwert 10,91 %o, Median 5,11 %o) als in den Niederlanden (Mittelwert 0,26%o, Median 0,26%o); allerdings sind im Durchschnitt die britischen Zentralen in Sachen Forschung und Entwicklung am umfangreichsten ausgestattet (13,77%o). 2 Strat.
Pharma, Chemie, Life Sciences; 5. Handel, Transport, Dienstleistungen; 6. Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen, andere); 7. Konglomerate. 2 entnehmen. Eine klar dominante Branche ist dabei nicht erkennbar, die Investitionsgüter- und Maschinenbauindustrie hat mit 26 Unternehmen den größten Anteil, dicht gefolgt vom Bereich der Finanzdienstleistungen mit 25 Unternehmen. 3 wiedergegeben sind. 000 Mitarbeiter) weniger stark gestreut sind. KAPITEL 3. 813 Mitarbeiter). 957 Mitarbeitern am kleinsten.
2 zeigt die Mitarbeiterzahlen in den untersuchten Unternehmen und ihren Zentralen. KAPITEL 3. 4: Stichprobe nach Umsätzen (in Mio. €) Min. Max. 5 dargestellt. Da nicht alle Unternehmen der Stichprobe detaillierte Angaben zur Größe ihrer Zentrale gemacht haben, verringert sich der Umfang n auf 125 Unternehmen. 100 Mitarbeiter) ist in Deutschland am größten, in den Niederlanden am kleinsten (50 und 500 Mitarbeiter). 355 Mitarbeiter in der Unternehmenszentrale. In den Niederlanden hingegen sind nur durchschnittlich 209 Mitarbeiter in der Unternehmenszentrale beschäftigt.